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Handbuch für Softwareentwickler: Das Standardwerk für professionelles Software Engineering
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Pressestimmen
»Glänzend geschrieben; die Autoren haben den behandelten Stoff didaktisch hervorragend aufbereitet. Viele Infografiken und Tabellen schaffen Übersicht.« (c't)»Rundumschlag für Softwareentwickler« (t3n)»Eignet sich zur Studienbegleitung und auch als Nachschlagewerk für grundlegende Fragen der Software-Entwicklung.« (LINUX MAGAZIN)»Das Buch gibt gute Einblicke in die Themen. Kurze Texte und einschlägige bzw. anschauliche Grafiken stellen das jeweils gut vor. Dazu kommt gute Lesbarkeit und eine ebenso gute Textverständlichkeit. Chapeau!« (infotechnica.de)
Buchrückseite
Gute Software steht auf einem guten Fundament! Grundlegende Kenntnisse über Programmierung, Algorithmen und Datenhaltung sind unverzichtbar. Eignen Sie sich ein solides Fundament an, ohne etwa den Blick auf die Praxis nur einer Sprache, Plattform oder Datenbanktechnologie schon einzuengen. Der ganze Software-Lebenszyklus im Blick Um für den großen Bogen von der Anforderungsanalyse bis zur Distribution und dem Projektmanagement gerüstet zu sein, stehen mehr Disziplinen bereit, als manchem lieb ist. Unsere Autoren wählen für Sie aus: Lernen Sie befreit von Hype und Ballast, was wirklich zählt. Relevante Fachbegriffe, wichtiges Know-How und erprobte Best Practices für jede Projektphase. Methoden und Technologien Nehmen Sie die Bedürfnisse Ihrer Kunden und Anwender in den Blick – ohne diese Mühe wird keine Software gut. Dann aber gilt es, die Technik zu beherrschen. Ob Cloud-Computing, Parallelprogrammierung oder plattformübergreifende Anwendungen: Lernen Sie mehr als die gerade verwendete API oder Sprache – werden Sie Profi für aktuelle Technologien!
Produktinformation
Gebundene Ausgabe: 701 Seiten
Verlag: Rheinwerk Computing; Auflage: 1 (23. März 2018)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3836244764
ISBN-13: 978-3836244763
Größe und/oder Gewicht:
17,2 x 4,5 x 24,6 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.8 von 5 Sternen
6 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 30.635 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Der Titel des vorliegenden Fachbuchs ist ein wenig irreführend. Warum? Ganz einfach: Das Buch richtet sich nicht nur an Software-Entwickler, sondern meines Erachtens sogar ebenfalls an DevOps und Software-Architekten! Ist das gut, ist das schlecht? Wo ist der Unterschied? Sind Entwickler nicht auch Architekten? Aus meiner eigenen Berufserfahrung als Fachinformatiker Anwendungsentwicklung kann sagen: Im beruflichen Umfeld wird hier durchaus in den meisten Firmen unterschieden. Mal sind die Rollen identisch, aber oft auch eben aufgeteilt. Dieses Buch aus dem Rheinwerk Verlag deckt sowohl Bereiche, die ich eher in der Software-Entwicklung sehe (Clean Code, Software-Tests, Algorithmen etc.) als auch Themen aus dem Software-Engineering (UML, Agile Software-Entwicklung, Planung, Entwurfsmuster etc.) ab, was in meinen Augen ein sehr großes Plus ist. Warum also so scheu mit dem Titel? Ich hätte es eher „Handbuch für Software-Engineering“ genannt, da dies meines Erachtens klarer aussagt, an welche Zielgruppe es sich richtet. Aber das ist jetzt kein Negativpunkt für mich, ich denke, einige Kollegen aus der Branche werden mir da widersprechen und erklären, dass Engineering und Entwicklung dasselbe sind. Von der Bedeutung her schon, in der Praxis wie gesagt in meiner Erfahrung eher nicht. Ich selbst gehöre ganz klar zur Zielgruppe des Buchs, von daher kann ich den Inhalt ganz gut beurteilen. Der Anspruch des Buchs ist, ein „Lehr- und Nachschlagewerk für das professionelle Software Engineering“ zu sein. Ein Sticker auf dem Buchdeckel sagt zusätzlich „Für Studium und Beruf“. Das klingt für mich wie das speziell für Fachinformatiker erschienene „IT-Handbuch für Fachinformatiker“, hier natürlich nur auf einem höheren Level, was man auch recht schnell merkt, da es sofort mit der Theorie losgeht und nicht erst, wie man es zum Beispiel von Fachbüchern zu speziellen Programmiersprachen kennt, mit der Einrichtung des eigenen PCs wie Installation einer IDE. Wie wird es diesem Anspruch gerecht? Zum ersten kann dieses Buch zum Selbststudium von vorne nach hinten durchgearbeitet werden. Die Kapitel sind fachlich sehr sinnvoll vom einfachsten Level (Was ist Software-Entwicklung, eine kurze Einführung in die Programmierung, Algorithmen, Datentypen) bis zum abstrakteren Level mit Themen wie „Clean Code“, „Datensicherheit“, „Datenhaltung“, „Enterprise Mobile Computing“ angeordnet und lassen sich gut der Reihe nach studieren. Dabei werden zu Beginn nur Code-Schnipsel vorgestellt, um die zu erläuternden Themen nachvollziehbar zu machen. Es wird wie bereits erwähnt auf jegliche Entwicklungsumgebung sowie Einrichtung des Computers verzichtet, man sollte also hier nicht ganz bei null anfangen. Da ich bereits seit einigen Jahren im Beruf bin, ist dies für mich auch nicht tragisch. Meine eigene Erwartungshaltung an das Buch war die, eine gut aufgebaute Wissensquelle für immer wiederkehrende Aufgaben / Themen meines Berufs auf meinem Schreibtisch stehen zu haben, sprich mehr der Aspekt des Nachschlagewerks.Die beiden Autoren Krypczyk und Bochkor schreiben in einem sehr fachlichen, typischen „Lehrbuchstil“. Bis auf wenige lockere Sprüche zur Motivation wie „Entwickler wollen Programmieren!“ oder „Ohne Chef geht es nicht!“ ist es sehr zielgerichtet formuliert, aber nicht trocken, wie ich es auch schon erlebt habe in anderen Fachbüchern. Gut gefallen hat mir der modulare Aufbau des Buchs. Es ist sehr einfach, ein bestimmtes Thema zu suchen und sich schnell einzulesen, ohne vorher andere Kapitel als Voraussetzung gelesen haben zu müssen. Für mich im Beruf äußerst praktisch! Was ich vermisst habe ist ein durchgehendes Praxisbeispiel von vorne bis hinten. Die Beispiele im Buch sind alle recht kurz gehalten und vollkommen unabhängig voneinander. Ich persönlich bevorzuge hier eher durchgehende Beispielprojekte, welche an Komplexität zunehmen. Auch haben mir in manchen Kapiteln Codebeispiele gefehlt, wie zum Beispiel im Kapitel zum Thema „Testen“. Es werden viele Grafiken zur Erklärung herangezogen, aber nur zwei sehr kurze Codebeispiele zu Unit-Tests. Zu Integrations-Tests gibt es nur eine textliche Erklärung. Gut gefallen hat mir allerdings wiederum der hohe Umfang an Themen. Es wird wirklich jeder Bereich des Software-Engineerings erläutert (wenn auch natürlich nicht ganz so intensiv wie bei spezielleren Fachbüchern), auch solchen, welche in Konkurrenz-Titeln viel zu kurz oder gar nicht vorkommen, wie zum Beispiel „Qualitätssicherung“, „Kundenzufriedenheit“ oder „Datenschutz“.Mein Fazit: Ein fachlich sehr umfangreiches und als Nachschlagewerk seht gut geeignetes Buch. Ich persönlich hätte mir etwas mehr Praxisbezug anhand eines oder mehrerer durchgehender Beispielprojekte und insgesamt mehr Codebeispiele gewünscht. Dieses Buch ist schon sehr abstrakt und erfordert meines Erachtens durchaus schon Vorwissen in der Software-Entwicklung. Deshalb halte ich es auch mehr als Nachschlagewerk und weniger als Buch zum Selbststudium geeignet.
➤ Warum gekauft?Ich bin seit 20 Jahren Softwareentwickler und seit ca. 10 Jahren Ausbilder. Ich habe das Buch entdeckt, weil ich zum einen auf der Suche nach Literatur für meine Azubis war und weil ich dachte, das wäre auch mal wieder ein Buch für mich.➤ BewertungPositiv✔ sehr gut aufgebaut✔ locker aber trotzdem sachlich geschrieben✔ guter, fairer Preis✔ vorgestelltes Wissen wird sehr gut mit Grafiken untermauert✔ gute PraxisbeispieleNeutral» keine Verwendung von Farbe für die GrafikenNegativ- eigentlich nichts➤ FazitDas Buch deckt meiner Meinung nach nicht nur den Bereich des reinen Softwareentwicklers (Programmierers) ab sondern es umfasst den kompletten Entwicklungsprozess von Software und das finde ich wirklich gut so. Es hängt stark von der Größe eines Unternehmens ab, inwieweit man als reiner Programmierer arbeiten kann/darf/soll. Da schadet es nicht, auch mal über den Tellerrand hinaus zu blicken.Das Buch eigenet sich für mich hervorragend. Zum einen kann ich bei Bedarf, meine Theoriekenntnisse ein wenig auffrischen und zum anderen kann hilft es mir, meinen Auszubildenden fundiert Wissen zu vermitteln. Das Buch kann man sicherlich von vorne bis hinten durcharbeiten, da es meiner Meinung nach logisch und gut strukturiert aufgebaut ist. Ich verwende es eher um gezielt Sachen nachzuschlagen.
Für meinen Lieblingskollegen in der EDV habe ich dieses Buch besorgt. Nach einigen Weggängen in der Abteilung ist er in vielen Themen auf sich alleine gestellt und eigentlich noch viel zu berufsunerfahren.Das fundierte Fachwissen fehlt, die Praxis in der Anwendung von Methoden, aber auch im Projektmanagement.Ich wollte dieses Buch als Hilfestellung für ihn, ein Buch, das ihm Themen vermittelt - dabei aber praxisorientiert und praktisch vorgeht, damit die Inhalte leicht nachvollziehbar sind.Ich dachte mir die Mischung aus einem männlichen Autor und einer weiblichen Autorin kann in Sachen Verständlichkeit und Nachvollziehbarkeit nur hilfreich sein, weil sich die beiden vermutlich gut ergänzen.Das Buch vermittelt Grundlagen, ist somit durchaus als Lehrwerk anzusehen und liefert für das bessere Verständnis echte Beispiele aus der Praxis, hilfreiche Grafiken (Tabellen sowie Infografiken) und Best-Practice-Beispiele.Genau das, was der Kollege, der auf sich alleine gestellt ist und keine Fragen stellen kann, jetzt braucht.Denn die vielen Cappuccini, die er mir plötzlich mitbringt, sagen mehr als Worte :-).
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